Rhabarberkuchen

 

Es gibt eigentlich keine Speise bei der ich behaupten kann, genau DIE ist es. Genau das ist meine Leibspeise. Dafür gibt es einfach zu viele, zu gute Sachen auf dieser Welt und oft hängt es dann auch einfach von der eigenen Stimmung ab, was man gerade mag.

Aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Dieser Rhabarberkuchen ist definitiv mein Lieblingskuchen! Ich mag Kuchen und Süßspeisen generell recht gern und vor allem auch lieber als andere Süßigkeiten wie Schokolade und Co, aber meist bin ich recht schnell gesättigt und brauche dann ein Stück Käse oder Wurst als Ausgleich.
Aber bei diesem Kuchen MUSS ich immer mindestens 2 Stücke essen. Es gingen sicher auch 3 oder 4...aber die Linie... ;-)

Und wenn ich mal 2 Stück von einem Kuchen esse, dann heißt das echt was :-)

Das Rezept stammt von chefkoch.de und da es perfekt ist so wie es dort steht, habe ich es auch kaum verändert.

 

Zutaten

 

ca. 600 g Rhabarber  
150 g Mehl 
75 g Speisestärke 
1 1/2 TL Backpulver 
150 g weiche Butter  
150 g Zucker 
1 Vanilleschote
3 Eigelb 
2 Eier   


Baiser:


3   Eiweiß 
1 Prise   Salz  
160 g  Zucker 

.

Zubereitung

 

3 Eier trennen und das Eigelb sowie die beiden ganzen Eier zusammen mit dem Mark der Vanilleschote und dem Zucker schaumig schlagen.

Die weiche Butter langsam dazu geben und weiter rühren.

Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer weiteren Schüssel vermischen und dann esslöffelweise unterrühren.

Den fertigen Teig nun in eine gefettete und bemehlte Springform einfüllen und gleichmäßig verteilen.

 

Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

 

Den Rhabarber gründlich waschen und das Blattende sowie den Stumpf abschneiden. Nicht schälen.

In ca. 1cm dicke Stücke schneiden und einfach auf dem Teig verteilen.

Für 40 Minuten bei 180° backen.

 

 

In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und den Zucker nach und nach einrieseln lassen.

 

Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und den Eischnee darauf verteilen. Das kann man entweder mit einem Spritzbeutel machen oder auch einfach mit einem Löffel verteilen. Dabei ca. 5mm Abstand zur Backform lassen, da die Masse weiter aufgeht und dann über den Rand quillt (ist zwar nicht schlimm, sieht dann aber nicht mehr so hübsch aus..)

 

Den Kuchen nun weitere 20 Minuten in den Ofen schieben, diesmal auf der unteren Schiene damit die Baiser Masse nicht zu dunkel wird.

 

 

Nach dem Backen kurz in der Form ankühlen lassen und dann die Springform lösen. Noch leicht warm schmeckt er besonders lecker!

 

 

Guten Appetit!

 

 

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